Portal zum Mammakarzinom - Hilfe

Liebe Patientinnen

Willkommen beim Projekt Hoffnungsbogen. Dieses Projekt soll Ihnen als Patientin ermöglichen, eine aktive Rolle in der Dokumentation Ihrer Nachsorgedaten zu übernehmen. Brustzentren dokumentieren bereits wichtige Informationen wie Anamnesen, Diagnosen und Behandlungsverläufe . Aber wie sieht es danach aus? Die Nachsorge liegt nur selten im Einflussbereich des Erstbehandler. Dabei sind gerade die Daten der Nachsorge entscheidend um einen Überblick über die Ergebnisqualität der Behandlung zu erhalten. Hoffnungsbogen soll dieses Problem dauerhaft lösen. Sie als Patientin erhalten durch Hoffnungsbogen Einblick und vor allem auch Einfluss auf die klinischen Behandlungsabläufe. Natürlich sind alle diese Dienstleistungen für Sie als Patientin vollkommen kostenlos.

Hoffnungsbogen: Wie funktioniert es?

Sie finden den Hoffnungsbogen im Patientenbereich von www.asthenis.com/portal unter "Meine Daten verwalten".

1. Anmelden

Jede Sicherheitsrelevante Anwendung im Internet verlangt ein sogenanntes "Log-In", bevor man zu den Daten gelangen kann. Im Hoffnungsbogen besteht dies aus einer zweifachen Identifikationsnummer, die von Ihrem erstbehandelnden Brustzentrum vergeben wird. Den Nutzernamen und das Kennwort bestimmen Sie selbst. Ihre Daten an sich liegen mehrfach verschlüsselt in einer Datenbank. Unbefugter Zugriff ist durch den hohen Verschlüsselungsgrad der Daten an sich sowie der Datenübertragungsmethode (https, wird auch zum Homebanking genutzt) so gut wie ausgeschlossen. Einziges Risiko: geben Sie Ihre Zugangsschlüssel nur einem absolut Vertrauenswürdigen Personenkreis weiter (z.B. Tochter oder Enkelin).

2. Das Hauptmenu

Nach dem Anmelden (Log-In) werden Sie direkt zum Hauptmenu geleitet. Das Hauptmenu ist die zentrale Steuerung der Dokumentation. Sie finden hier Funktionen, wie die Verwaltung Ihrer persönlichen Daten, das Löschen der gesamten Akte, das Sperren der Akte für bestimmte Behandler, den Zugang zu Ihrer Krankheitshistorie und natürlich der Nachsorgedokumentation an sich.

3. Meine Krankheitshistorie (Epikrise)

In der Epikrise stehen alle wichtigen Informationen, die das Brustzentrum zu Ihrer Erkrankung dokumentiert hat. Sie können diese Daten anderen Ärzten zeigen, ein langwieriges Anfordern von Akten ist nicht mehr notwendig. Außerdem dient die Epikrise Ihrer Kontrolle der Dokumentationsqualität des Brustzentrums. Sie sehen jederzeit, was das Brustzentrum über Ihre Erkrankung gespeichert hat und Sie können helfen, Dokumentationsfehler zu erkennen.

4. Meine Bilder

Hier sind die Bilder vor- und nach Operation abgelegt. Zusätzlich können Mammographien und Röntgenbefunde hinterlegt werden. Bildbefunde wandern jetzt nicht mehr per Post zu jedem neuen Arzt den Sie aufsuchen, sondern sind jederzeit Online verfügbar.

5. Meine eigene Nachsorge dokumentieren

Lassen Sie Ihren niedergelassen Nachsorgearzt Ihre Nachsorgedaten im "Hoffnungsbogen" erfassen. Erst wenn dieser sich weigern sollte (warum eigentlich?), sollten Sie die Daten selbst dokumentieren. Es gilt die Faustregel: Besser wenige Daten, als überhaupt keine Daten.

6. Meine Termine verwalten

Dokumentieren Sie (oder lassen Sie Ihren Arzt dokumentieren), wann und wo Ihr nächster Nachsorgetermin stattfindet. Natürlich können auch andere Krankheitsrelevante Termine erfasst werden.

7. Wünsche und Ideen

Wir sind an Ihren Rückmeldungen äusserst interessiert. Teilen Sie uns Ihre Anregegungen und Wünsche aber auch Ihre Kritik mit. Nur durch ständiges Lernen sind wir in der Lage Ihnen dauerhaft die Art von Unterstützung zu bieten, die Sie sich von uns erwarten. Sie erreichen uns per Mail in dem Sie hier klicken.