Portaladministration - Beiträge

raab
23.04.2009 10:30:54
Rauchen ist prinzipiell nicht gut für die Gesundheit, aber für Brustkrebs scheint es kein direkter Risikofaktor zu sein. Alkohol ist dagegen schon ein Risikofaktor, da er im Übermaß zur vermehrten Östrogenproduktion führen kann un das wiederum die Entstehung von Brustkrebs fördern kann.
admin
23.04.2009 10:29:59
Beim Cervixkarzinom ist Rauchen ein Risikofaktor.
Wie verhält sich das bei Brustkrebs?
Und wie ist das mit Alkohol?
raab
23.04.2009 10:28:20
Vorallem Übergewicht ist nach dem folgenden Artikel verantwortlich für die Entstehung von Brustkrebs Zunahme der Fettleibigkeit verursacht mehr Krebserkrankungen Experten warnen davor, dass durch die steigende Anzahl von übergewichtigen Menschen auch Krebserkrankungen zunehmen könnten, für die ein zu hohes Körpergewicht ein Risikofaktor darstellt. Schätzungen haben ergeben, dass dadurch allein in Großbritannien im Jahr 2010 bis zu 12.000 Menschen zusätzlich an Krebs erkranken könnten.

Das britische "Institute of Cancer Research" hat berechnet, dass, falls der Anteil an übergewichtigen Menschen wie geschätzt weiter zunimmt, auch die dadurch bedingten Krebsfälle immer mehr werden. Denn Fakt ist, dass Übergewicht für verschiedene Krebsarten einer der Risikofaktoren darstellt. Gerade Krebsarten wie Brust- und Gebärmutterkrebs, deren Entstehung und Wachstum durch Hormone begünstigt werden, werden dabei gehäuft auftreten. Der Grund: Übergewichtige besitzen erhöhte Hormonwerte, da u.a. im Fettgewebe Hormone gebildet werden. Die Experten sind sich sicher, dass gerade deshalb das gehäufte Auftreten von Übergewicht zu einer erhöhten Anzahl von Brust- und Gebärmutterkrebs führen wird. Aber auch bei anderen Krebsarten wie beispielsweise Blasen- und Nierenkrebs ist der Zusammenhang nachgewiesen, wenn auch die genauen Mechanismen bislang nicht geklärt sind.

Übergewichtige Krebspatienten haben oft eine schlechte Prognose Die englische Regierung hat Daten herausgegeben, nach denen im Jahr 2003 rund 24.2 Millionen Briten übergewichtig oder fettleibig waren. Das Gesundheitsministerium schätzt, dass der Anteil der Übergewichtigen an der Gesamtbevölkerung von derzeit 60 Millionen Menschen um 14 Prozent zunimmt. Ende 2010 wären demnach insgesamt 27.6 Millionen Einwohner Großbritanniens übergewichtig. Zusätzlich zum erhöhten Krebsrisiko habe Übergewichtige, die an Krebs erkranken, schlechtere Überlebens-Chancen. Dies liegt vermutlich daran, dass es bei ihnen schwieriger ist, einen Krebs im Frühstadium zu diagnostizieren und deshalb ein böser Tumor erst entdeckt wird, wenn er bereits fortgeschritten ist. Zusätzlich zu einem erhöhten Risiko für bestimmt Krebsarten besteht für Übergewichtige eine größere Gefahr, an Diabetes und Herzkreislauferkrankungen zu erkranken. Die Forscher fordern umfangreiche Maßnahmen, mit deren Hilfe die Zunahme an Übergewichtigen gebremst oder bestenfalls gestoppt werden könnte. Denn das Übergewicht ist neben dem Rauchen der wichtigste Risikofaktor, der durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden kann. Deshalb sollte dringend an die Bevölkerung appelliert werden, einen Body Mass Index (BMI) zwischen 20 und 25 anzustreben. Was ist Normalgewicht, was Übergewicht, was Fettsucht? Als Faustregel für Normalgewicht gilt: Körpergröße in Zentimetern minus 100 = Normalgewicht in Kilogramm. Eine 165 cm große Person darf also 165 minus 100 = 65 kg als Normalgewicht wiegen. Diese Formel gilt mehr oder weniger für Männer und Frauen gleichermaßen. Zusätzliche 10 Prozent, das sind in unserem Beispiel 6,5 kg, sollten keinesfalls überschritten werden. Genauer ist der "Body Mass Index", abgekürzt BMI. Der BMI berechnet sich aus dem Körpergewicht [kg] dividiert durch das Quadrat der Körpergröße [m2]. Ein BMI von 20 bis 25 gilt als normal. Liegt der BMI zwischen 25 und 30, liegt ein Übergewicht vor. Ab einem BMI von 30 liegt eine Fettsucht vor.

Im Internet gibt es diverse BMI-Rechner, die automatisch nach Eingabe der Körpergröße und des Gewichts den BMI errechnen, beispielsweise auf der Webseite der Universität Hohenheim unter http://www.uni-hohenheim.de/wwwin140/info/interaktives/bmi.htm.
anonymous
23.04.2009 10:26:25
Folgenden Artike habe ich auf einer anderen website gefunden, ich denke, das sollten möglichst viele Menschen wissen: IDW Pessemitteilung 18.01.2007 Krebs und Umwelt: Ursachen und Prävention Saar - Uni - Presseteam, Presse- und Informationszentrum Universität des Saarlandes Man geht von mehr als 420.000 Krebs-Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland aus.

Im Saarland sind es etwa 6.000 Krebs-Neuerkrankungen pro 1 Mio. Einwohner. Rund 210.000 Personen versterben in Deutschland pro Jahr an einem Karzinom, im Saarland rund 3.000 pro 1 Mio. Einwohner. Etwa 25 % aller Todesfälle werden in Deutschland auf ein Karzinom zurückgeführt. Die Zahl der Krebs-Neuerkrankungen ist allerdings doppelt so hoch. Laut Saarl. Krebsregister versterben 27 % aller männlichen und 29 % aller weiblichen Personen an einem Karzinom. Und sogar 73 % aller männlichen und 46 % aller weiblichen Personen werden eine Krebserkrankung erleiden. Die Karzinom-Schwerpunkte liegen z. Z. bei den Männern bei den Atemwegen und Lungen mit 18 %, Verdauungsorganen mit 29 %, Harn- und Geschlechtsorgane mit 34 % (Prostatakarzinom allein 25 %), bei den Frauen gynäkologische Karzinome mit 40 % (Mammakarzinom allein 27 %), Verdauungsorgane 28 %. Tabakrauch und Fehlernährung werden bereits für 60 % aller Karzinome als ursächlich eingeschätzt. Zählt man Alkohol, Luftverschmutzung, UV-Licht, Beruf und übertragene Infektionen hinzu, so wären mehr als 3/4 aller Karzinome durch den persönlichen Lebensstil (mit-)bedingt. Es wird geschätzt, dass man mit intensiven Maßnahmen der Krebsprävention mittelfristig eine Senkung der Krebssterblichkeit um etwa 1/3 erreichen kann. "Für die Krebs-Prävention ist jeder persönlich für sich zuständig", betont Professor Buchter. "Die Kernpunkte betreffen Rauchen, Ernährung, Übergewicht, Bewegung, Alkohol, Sonnenstrahlen, Viren, Schadstoffe der Umwelt und am Arbeitsplatz sowie die Vorsorgeuntersuchungen." Krebs: Drei Viertel aller Fälle durch Lebensstil verursacht Die Ursachen einer Krebserkrankung sind vielfältig. Einer

Untersuchung des Saarländischen Krebsregisters nach, tragen wir selbst für einen Großteil der Tumorerkrankungen selbst die Verantwortung: beispielsweise durch Rauchen, ungesunde Ernährung, Übergewicht und Schadstoffe in der Umwelt. Die Zahlen sind bedrückend. Pro Jahr entstehen in Deutschland mehr als 420.000 Krebs-Neuerkrankungen. Rund 210.000 Menschen versterben in Deutschland pro Jahr an einem Karzinom. Laut Saarl. Krebsregister versterben 27 Prozent aller männlichen und 29 Prozent aller weiblichen Personen an einem Karzinom. Und sogar 73 Prozent aller männlichen und 46 Prozent aller weiblichen Personen werden eine Krebserkrankung erleiden. Die Karzinom-Schwerpunkte liegen z. Z. bei den Männern bei den Atemwegen und Lungen mit 18 Prozent, Verdauungsorganen mit 29 Prozent, Harn- und Geschlechtsorgane mit 34 Prozent (Prostatakarzinom allein 25 Prozent), bei den Frauen gynäkologische Karzinome mit 40 Prozent (Mammakarzinom allein 27 Prozent), Verdauungsorgane 28 Prozent. Tabakrauch und Fehlernährung werden bereits für 60 Prozent aller Karzinome als ursächlich eingeschätzt. Zählt man Alkohol, Luftverschmutzung, UV-Licht, Beruf und übertragene Infektionen hinzu, so wären mehr als 3/4 aller Karzinome durch den persönlichen Lebensstil (mit-)bedingt. Es wird geschätzt, dass man mit intensiven Maßnahmen der Krebsprävention mittelfristig eine Senkung der Krebssterblichkeit um etwa 1/3 erreichen kann. "Für die Krebs-Prävention ist jeder persönlich für sich zuständig", betont Professor Dr. med. Axel Buchter, Direktor des Instituts und Poliklinik für Arbeitsmedizin der Universität des Saarlandes und Präventivmedizinisches Zentrum für arbeits- u. umweltbedingte Erkrankungen am UKS. "Die Kernpunkte betreffen Rauchen, Ernährung, Übergewicht, Bewegung, Alkohol, Sonnenstrahlen, Viren, Schadstoffe der Umwelt und am Arbeitsplatz sowie die Vorsorgeuntersuchungen."