Portaladministration - Beiträge

anonymous
23.04.2009 10:37:23
Liebe Patientin,
das Disease Management Programm ist in erster Linie ein Programm, in dem Daten erfaßt werden. Dadurch soll für die Kassen klar gemacht werden, wieviele Patientinnen mit Brustkrebs bei der jeweiligen Kasse versichert sind. Dies sind teuere Patientinnen. Damit die Kassen nicht finanzielle Nachteile durch diese Patientinnen erleiden, gibt es den sog.

Risikostrukturausgleich. Für jede Brustkrebspatientin, die eine Kasse über das DMP erfaßt, erhält sie einen Ausgleichsbetrag über diesen Risikostrukturausgleich. Die Behandlung sollte gleich gut sein, ob mit oder ohne DMP. Keinesfalls dürfen Ihnen anerkannte Therapiestandards oder Behandlungsmethoden durch eine Nichtteilnahme vorenthalten werden.

Mit freundlichen Grüssen PD Dr. med. Günter Raab Frauenarzt Maximilianstr. 50, 80538 München
T: 089 298 297
F: 089 21111881
Email: frauenheilkunde@guenter-raab.de
Web: www.guenter-raab.de
anonymous
23.04.2009 10:33:55
Auch hallo, ich habe dasselbe Problem. Unter http://www.bva.de/Fachinformationen/Dmp/dmp.htm stehen die Gründe zum DMP beschrieben. Ob das DMP für uns betroffene nachgewiesenermaßen wirklich etwas bringt konnten mir weder mein Gynäkologe noch die Klinik beantworten. Es ist allerdings viel zu lesen was geleistet werden "SOLL".
Grüße Gabi
anonymous
23.04.2009 10:32:41
Hallo, ich bin 46 Jahre alt und habe gerade die Diagnose Brustkrebs erhalten. Jetzt wurde mir nahegelegt am Disease Management Programm für Brustkrebs teilzunehmen. Hat irgendjemand Erfahrungen damit? Bringt mir die Teilnahme eine bessere Behandlung oder andere Vorteile, die ich nicht bekommen würde, wenn ich nicht mitmache?