Portaladministration - Beiträge

raab
23.04.2009 17:26:02
Das Risiko ist leicht erhöht, beziffern läßt es sich nur sehr schwer. Es ist nicht zu vergleichen mit den seltenen Fällen, in denen Brustkrebs durch eine Genmutation verursacht wird, die erblich ist. Hier ist das Risiko wirklich enorm hoch.
anonymous
23.04.2009 17:25:39

Hallo Herr Dr. Raab,
Können Sie eine Aussage über die Höhe des Risikos treffen?

raab
23.04.2009 17:25:17
Wenn Verwandte ersten Grades an Brustkrebs erkrankt sind, besteht für Sie ein erhöhtes Brustkrebsrisiko. Wenn Sie keine Menstruation mehr haben, bedeutet dies, dass Sie einmal pro Jahr eine Mammografie durchführen lassen o.k. sollten. Vor den Wechseljahren sollte die Krebsfrüherkennung von Brustkrebs mithilfe eines bildgebenden Verfahrens ebenfalls einmal pro Jahr stattfinden. Hier unbedingt mit Ultraschall, außerdem mit einer Mammografie, sofern das Brustdrüsengewebe nicht noch zu dicht ist. Die Kernspin- oder Magnetresonanztomografie ist nur in speziellen Situationen o.k. sinnvoll, beispielsweise bei unklaren Gewebeverdichtungen im Mammografiebild???

 Besser: . beispielsweise bei Befunden, die trotz Mammographie und Ultraschall unklar bleiben. Derzeit läuft eine Studie zur Verhinderung von Brustkrebs bei Frauen nach den Wechseljahren mit erhöhtem Risiko (IBIS II Studie, www.brustkrebsvorbeugen.de;
anonymous
23.04.2009 17:24:35
Was bedeutet es für mich, daß meine Mutte an Brustkrebs erkrankt ist ?